Parodontosebehandlung
Therapie
Eine Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung meist zum Stillstand gebracht werden.
Diese zielt vor allem darauf ab, die Entzündung zu stoppen und das Gewebe, das die Zähne stützt, zu erhalten. Bei frühzeitiger Diagnose reicht oft eine Basistherapie aus, um die Entzündung zum Abklingen zu bringen. Ist die Krankheit bereits weiter fortgeschritten, sind zusätzlich chirurgische Eingriffe erforderlich.
Das Team der Zahnarztpraxis Lechleite steht Ihnen als kompetenter Partner für die Behandlung und dauerhafte Nachsorge gerne zur Seite. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist bei dieser chronischen Krankheit extrem wichtig.
Wie sieht die Parodontitis-Therapie genau aus?
Die Basisbehandlung
Voraussetzung für eine Parodontitis-Therapie ist, dass die sichtbaren Zahnflächen frei von Belägen sind und Sie eine sorgfältige Zahnpflege betreiben. Deshalb erklären wir Ihnen zu Anfang der Behandlung im Rahmen einer individuellen Prophylaxe in unserer Praxis genau die Ursachen der Parodontitis und wie Sie Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch sauber halten können.
Die Therapie selbst beginnt mit einer gründlichen Reinigung der Zähne durch den Zahnarzt. Er entfernt alle erreichbaren weichen Beläge. Unter örtlicher Betäubung werden außerdem die Zahnfleischtaschen mit Handinstrumenten gereinigt. Ergänzend setzen wir auch Ultraschallgeräte ein, um weiche und harte Beläge gründlich zu entfernen. Auch die erreichbaren Flächen der Zahnwurzeln glättet der Zahnarzt, um den Bakterien ein erneutes Anheften zu erschweren.
Durch die Therapie dieser Hygienephase wird die Bakterienmenge verringert und die Entzündung geht zurück. Manchmal ist eine begleitende Therapie mit Antibiotika sinnvoll, die als Tabletten eingenommen werden oder die wir während der Behandlung auch direkt in die Zahnfleischtasche einbringen können. Um das individuell passende Antibiotikum zu finden, prüfen wir die Art und Konzentration der Bakterien in den Zahnfleischtaschen mit Hilfe spezieller Tests.
Chirurgische Eingriffe
Bei besonders tiefen Zahnfleischtaschen oder wenn die Zwischenkontrolle zeigt, dass die Basistherapie nicht zu einer Besserung geführt hat, ist gegebenenfalls ein kleiner chirurgischer Eingriff nötig.
Unter örtlicher Betäubung werden dabei die Wurzeloberflächen freigelegt. So lassen sich unter Sicht tief liegende Beläge und Unebenheiten der Zahnwurzeln besser erkennen und gründlich reinigen. Bei einer lang anhaltenden oder sehr aggressiv verlaufenden Parodontitis können unter Umständen auch das Bindegewebe oder der Knochen zerstört werden. Den Zähnen fehlt dann der Halt.
Mit regenerativen Verfahren ist es heute trotzdem vielfach möglich, den Verlust des Zahnes zu vermeiden. Über das geeignete Verfahren informieren wir Sie gerne individuell.
Die Nachsorge
Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Wer einmal erkrankt ist, muss dauerhaft Nachsorge betreiben und so zum langfristigen Erfolg der Behandlung beitragen.
Unser Praxisteam wird Sie dabei mit Kontrolluntersuchungen und professionellen Zahnreinigungen verantwortungsvoll begleiten.
Der Aufwand lohnt sich! Patienten, die eine sorgfältige Mundhygiene betreiben und regelmäßige Nachsorge ernst nehmen, haben eine große Chance, dass die erreichten Verbesserungen auch von Dauer sind.
Weitere Leistungen
„Ich war auf der Suche nach einem neuen Zahnarzt und habe Sie wegen ihrem ausgezeichneten Ruf ausgewählt. Bei keinem Zahnarzt zuvor habe ich solch eine hervorragende Behandlung erlebt.“
Live-Kommentar aus der Praxis